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Andrea Shettlers Fotokurs

Um große Fragen ist es im Fotokurs mit dem Titel Identität, Sprache, Kultur gegangen. Zwei ...

Vernissage in der Nordend-Galerie am 17. Dezember. Foto: Dominque Hensel

Fotoausstellung in den Fenstern der Alten Werkstatt in der Fabrik Osloer Straße. Foto: Andrei Schnell.

Ausstellungen zeigten die Fotos, die in Andrea Shettlers Kurs entstanden sind. Die erste Ausstellung eröffnete am 19. Dezember in der Wohnzimmergalerie mit dem Namen Nordend Galerie & Studio. Die zweite Ausstellung enthält einen Teil der Fotos und ist derzeit in der Fabrik Osloer Straße in den Fenstern der so genannten Alten Werkstatt zu sehen.

Fünf bis sechs regelmäßige Fotobegeisterte trafen sich im Hebst 2015 jeden Montag für 2 Stunden. Die in Kanada geborene Künstlerin Andrea Shettler stieg in jedes Treffen mit einer Frage ein. Wer anspruchsvoll fotografieren will, muss über sein Thema genau nachdenken, glaubt Shettler. Eine Frage war zum Beispiel: Was bedeutet das, zu Hause sein?

Gastredner stellten an einigen Terminen berühmte Fotografen wie August Sander und sein fotografisches Werk "Die Deutschen" vor. Vorgestellt wurden im Kontrast zu Sanders Arbeiten aus den 1920er Jahren auch zeitgenössische Fotografen. Am 14. Dezember besuchte der Kurs die Ausstellung Cindy Shermann in der Galerie me collectors room Berlin.

Das Nachdenken über die zentralen Begriffe des Kurses, Identität und Sprache und Kultur, stand bei jedem Termin im Mittelpunkt.

Das Projekt war von der Vergabejury im Soldiner Quartier ausgewählt worden und wurde mit Mitteln des Programms Soziale Stadt (Aktionsfonds) gefördert.

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Mit eigenen Worten stellt die Künstlerin Andrea Shettler ihr Projekt vor auf www.shetsy.photo.

Infos zur Ausstellung  von Cindy Sherman auf www.me-berlin.com.

8. Februar 2016